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König: Juli „Flamed Walnut“(Hollowbody) | Preis: 5.500,00€*
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König: Juli „Flamed Walnut“(Hollowbody)

Die neue „Juli“ der feinen Hamburger Manufaktur „König“ besticht durch die klanglich wie optisch gelungene Kombination aus hübsch geflammten Walnuss-Holz, Fichte (Decke) und geflammten Ahorn (Hals). Durch den besonderen Grün-Ton* an Vorder- und Rückseite ergibt sich ein Kontrast, durch den die Gitarre ihr besonderes Flair erhält.

Das Modell darf man sich als eine Art „Hybrid“ vorstellen: Zum einen ist sie eine Akustik-Gitarre, die bereits unverstärkt jede Menge Spielvergnügen bereitet. Dies ist dem elegant geformten, vergleichsweise schlanken Klangkörper (Korpustiefe bewegt sich zwischen 5 und ca. 6,2 cm) mit den beiden Cats Eye’s-Schalllöchern und der souveränen Konstruktion geschuldet, der man die Zupfinstrumentenmacher-Ausbildung seiner Erbauer sofort ansieht. Dass diese handliche Hollowbody-Gitarre aber auch an jedem amtlichen E-Gitarren-Amp eine ganz hervorragende Figur macht, ist dann doch eine Überraschung!

Dem Motto „Reduce to the max“ folgend haben sich die beiden Gitarrenbauer Mario Brüggen und Robin König für einen einzigen Tonabnehmer entschieden: Die Wahl fiel bei diesem Exemplar auf einen „P90“, den Harry Häussel speziell für König Guitars mit Single Coil Magneten angefertigt hat. Das „Mehr“ an Klarheit und Dynamik passt hervorragend zur luftigen Konstruktion des Instruments, dessen Einsatzbereich von Jazz, Blues bis Pop reicht.

Wie alle „König“-Gitarren, die ich bisher in der Hand hatte, überzeugt auch diese „Juli“ mit einer schnelle Ansprache und außergewöhnlicher Spritzigkeit – und ja – auch das Schwingverhalten ist vorbildlich. Apropos Hand – der Hals mit seinem wohlgeformten, leicht bauchigen C-Profil liegt bestens in derselben. Jedes noch so kleine Detail überzeugt!

P.S.: Dieses Exemplar wird auf drei Seiten in der Januar/Februar-Ausgabe des Magazins „grand gtrs & basses“ vorgestellt

* bei der Farbe handelt es sich um einen sehr ansprechenden Grün-Ton, welcher auf den Fotos nur annähernd eingefangen werden konnte – „in echt“ kommt die Farbe tatsächlich noch besser bzw. intensiver rüber.